Besser leben mit der ADHS: Alltagstipps für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit einer ADHS

Zahlreiche Menschen weltweit leben mit einer ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung). Diese kann eine Herausforderung, muss aber kein Hindernis sein! Diese Seite bietet wertvolle Informationen und Tipps rund um verschiedenste Themen aus allen Lebensbereichen.

Alltag mit der ADHS

Alltagsmanagement – für mehr Ordnung und besseres Zeitmanagement, aber gegen Prokrastinaktion

Selbst alltägliche Dinge des Alltags, die banal erscheinen mögen, können für ADHSler kompliziert sein. Pünktlich aufstehen, sich fertigmachen und zu Terminen erscheinen, ausreichend schlafen, Ordnung halten – selbst regelmäßiges Essen stellt für Menschen mit ADHS oft eine große Herausforderung dar.

Wie kann Ordnung im Haushalt und im Kopf geschaffen werden?

Damit keine Aufgaben und wichtigen Vorhaben vergessen werden, ist eine gute Strukturierung wichtig. Erinnerungen und Notizen, z.B. in Form von To Do-Listen, können dabei helfen, Ordnung zu schaffen und den Überblick zu behalten. Aber Vorsicht: Alle Aufgaben auf einmal zu sehen, kann schnell überfordern. Daher ist es wichtig, zu priorisieren und sich realistische und schaffbare Ziele zu setzen, wie viele der Punkte man in welcher Zeit abarbeiten will und kann.

Lieber digital als auf dem Papier? 

Auch verschiedene Apps zum Ordnung halten können beim Umgang mit der ADHS im Alltag helfen.

Nicht nur beim Planen und Erledigen von Aufgaben können die typischen ADHS-Symptome Schwierigkeiten bereiten. Auch beim Ordnung halten im Haushalt kann es verstärkt zu Herausforderungen kommen, denn ADHSler neigen eher zum „Hoarding“ als neurotypische Vergleichspersonen. Das „Hoarding“ (auch als Messie-Syndrom bekannt) ist eine psychische Störung, die sich durch anhaltende Schwierigkeiten auszeichnet, sich von Besitztümern zu trennen, also Gegenstände zu entsorgen. Dies führt zu stark vermüllten Lebensräumen, emotionaler Belastung u.a. durch Scham und Beeinträchtigungen im Alltag. Um eventuell vorhandene diesbezügliche Tendenzen bei ADHS-Betroffenen nicht ausarten und zu langfristigen Einschränkungen führen zu lassen, kann eine kognitive Verhaltenstherapie helfen. Auch ein starkes soziales Netzwerk kann hier unterstützen.

Prokrastination & Zeitmanagement 

„Was du heute kannst besorgen, das reicht ganz bestimmt auch morgen." Dieses falsche Sprichwort könnte das Motto aller Prokrastinierer sein. Die Prokrastination, also das extreme Aufschieben von unliebsamen Aufgaben, ist bei Menschen mit einer ADHS häufig zu beobachten. Studien zeigen, dass ADHSler mit ausgeprägtem Aufmerksamkeitsdefizit auch eher zum Prokrastinieren neigen. Aufgaben, die im Moment nicht als spannend bewertet werden, bleiben daher liegen und etwas anderes wird stattdessen gemacht – oder auch gar nichts.

Betroffene sind sich dabei oft der Dringlichkeit unerledigter Aufgaben durchaus bewusst und leiden daher stark unter ihrem eigenen Verhalten. Dies kann zu psychischen Beschwerden wie Stress, Ängsten, Scham und sogar Depressionen führen. Auch körperliche Symptome wie Schlafstörungen, Magenprobleme oder chronische Muskelverspannungen sind häufige Folgen.

Folgende Tipps zum Aufgaben- und Zeitmanagement können dabei helfen, dass die „Aufschieberitis“ nicht so starke Auswirkungen auf Alltag, Ausbildung oder Beruf und andere Lebensbereiche hat:

  • Aufgaben in kleine Unteraufgaben teilen: Teilen Sie Ihre Aufgaben in kleinere Unteraufgaben und belohnen Sie sich, wenn Sie diese abgeschlossen haben. Das gute Gefühl, etwas geschafft zu haben, macht die nächste Aufgabe leichter und motiviert Sie. 
  • Arbeitsmaterial und Alltag strukturieren: Eine klare Struktur kann Ihnen helfen, den Überblick zu behalten und das Aufgabenpensum effizient zu bearbeiten. Dabei sollte der Fokus auch auf dem Zeitmanagement liegen, um sich nicht ablenken zu lassen oder sich stundenlang in einem Thema zu verlieren. Dabei können auch Apps oder andere technische Hilfsmittel helfen. 
  • Aufgaben gemeinsam erledigen: Nehmen Sie die Hilfe von Freunden, Bekannten und Kollegen an oder erledigen Sie Aufgaben gemeinsam mit anderen, entweder persönlich oder übers Telefon. Der andere kann dabei auch eine vollkommen andere Aufgabe erledigen – oft motiviert es schon, selbst Aufgaben zu erledigen, wenn man dabei andere Personen bei der Arbeit sieht. Niemand ist perfekt oder kann alles allein. 
  • Ablenkung minimieren und Grundbedürfnisse erfüllen: Sorgen Sie vor der Umsetzung dafür, dass Ihre körperlichen Grundbedürfnisse wie Hunger, Durst und Schlaf erfüllt sind. Reduzieren Sie Ablenkungsquellen und schaffen Sie eine angenehme Atmosphäre, in der Sie die Aufgaben gut erledigen können. 
  • Aufgaben mit Spaß verbinden: Verbinden Sie Aufgaben mit Spaß, vielleicht mit Musik zum Tanzen im Hintergrund, oder mit einem spannenden Hörbuch, das Sie nur während der Hausarbeit weiterhören.
  • Prinzip der Arbeitszeitrestriktion anwenden: Arbeiten Sie nur in vorher definierten, kurzen Zeitfenstern an einer geplanten Aufgabe. Schaffen Sie es, innerhalb dieser Zeitintervalle effizient zu arbeiten, können Sie Ihre Arbeitszeiten langsam erhöhen. So nehmen Sie sich nicht zu viel vor, haben regelmäßige Erfolgserlebnisse und nähern sich Schritt für Schritt Ihrem Ziel.

Kennen Sie schon ORIKO®?

Die App ORIKO® unterstützt auf dem Weg zu mehr Ordnung im Kopf. Zusätzlich können ADHS-Betroffene mit in der App enthaltenen Skill-Trainings ihr Alltagsmanagement verbessern. Mehr Informationen finden sie hier.

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Schule, Ausbildung, Studium und Beruf

ADHS im Kindergarten und in der Schule

Bereits im Kindergartenalter können erste Anzeichen einer ADHS auftreten. Deshalb ist es wichtig, dass Erzieher:innen gut geschult sind, um diese frühzeitig zu erkennen und angemessen zu unterstützen. In der Schule können die Symptome einer ADHS deutlicher werden, da die betroffenen Kinder oft Schwierigkeiten haben, ruhig zu sitzen und sich zu konzentrieren, was zu auffälligem Verhalten führen kann. Mit der richtigen Unterstützung können sie jedoch ihr volles Potenzial entfalten.

Wie Lehrkräfte und Erzieher:innen Kinder mit einer ADHS fördern können, wie Eltern ihre Kinder entsprechend unterstützen können und viele weitere nützliche Informationen zu ADHS-Kindern in Kindergarten und Schule erhalten Sie auf unserer Informationsseite ADHS bei Kindern und Jugendlichen.

ADHS in Ausbildung, Studium und Beruf

Die Frage „Was willst du mal werden, wenn du groß bist?“ beschäftigt viele Menschen, ob mit oder ohne ADHS. Während manche früh wissen, welchen Beruf sie ergreifen wollen, fällt anderen die Entscheidung schwerer. Es gibt keine typischen oder ungeeigneten Berufe für ADHS-Betroffene – wichtig ist eine ehrliche Auseinandersetzung mit den eigenen Stärken und Schwächen. Menschen mit einer ADHS zeichnen sich oft durch Kreativität, Energie und Tatendrang aus, die sie auch im beruflichen Kontext vielfältig einsetzen können!

Hilfreiche Tipps für Auszubildende, Studierende und Berufstätige mit einer ADHS finden Sie auf unserer Informationsseite ADHS bei Erwachsenen. Auch praktische Informationen zum Nachteilsausgleich in Berufsausbildung und Studium sind dort zu finden.

Ernährung bei ADHS

Diät oder Verzicht?

Ob die Ernährung einen direkten Einfluss auf die ADHS hat, wird schon lange diskutiert und auch stetig in wissenschaftlichen Studien untersucht. In verschiedenen Ansätzen werden teilweise bestimmte Lebensmittel bevorzugt während in anderen bestimmte Lebensmittel gemieden werden, um die ADHS-Symptomatik zu mildern. 

So wurde gezeigt, dass eine fettreiche Ernährung in Mäusen ADHS-ähnliche Verhaltensmuster hervorrufen und die Schlafqualität negativ beeinflussen kann. Andere Forschende untersuchten den Einfluss einer ketogenen Diät auf die ADHS. Das ist eine Ernährung mit wenig Kohlenhydraten und viel Fett, die den Körper dazu bringen soll, Fett statt Kohlenhydrate als Energiequelle zu nutzen. Bei Ratten führte diese interessanterweise zu einer Verminderung der ADHS-Symptome, was die Folge einer veränderten Darmflora und daraus resultierenden veränderten Gehirnbiochemie sein könnte. Ob diese Ergebnisse direkt auf den Menschen übertragen werden können, ist aber bislang nicht untersucht. 

Bei einer Eliminationsdiät, auch „Few-Foods-Diät“ oder oligoantigene Diät genannt, werden bestimmte Nahrungsmittel aus dem Speiseplan komplett gestrichen, um zu sehen, ob sie die ADHS-Symptome beeinflussen. Zwar konnte vor Kurzem in einer Vergleichsstudie bei Kindern gezeigt werden, dass bei den meisten Kindern die ADHS-Symptome nicht auf Nahrungsmittelallergien/-unverträglichkeiten zurückzuführen sind und daher diese Eliminationsdiät nicht zu einer Besserung der Symptome führt. Dennoch empfiehlt die deutsche ADHS-Leitlinie, dieses Vorgehen ggf. in Betracht zu ziehen, jedoch nur in Zusammenarbeit mit Ernährungsberater:innen und dem Kinderarzt bzw. der Kinderärztin. 

Grundsätzlich sollte eine Ernährungsumstellung immer mit dem behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin abgesprochen werden. 

Weitere Informationen zu Ernährung, Nahrungsergänzung oder Mangelernährung bei einer ADHS finden Sie hier.

Sind Zucker, Koffein und Alkohol tabu? 

Eltern von Kindern mit einer ADHS berichten häufig über eine Zunahme der Hyperaktivität nach übermäßigem Verzehr von Süßigkeiten oder zuckerhaltigen Getränken. Einige Einzelberichte unterstützen diese Beobachtungen, aber ein gesicherter negativer Effekt von Zucker oder Aspartam (ein Zuckerersatzstoff) auf das hyperaktive Verhalten konnte in bisherigen Studien nicht belegt werden. 

Allerdings gibt es Hinweise darauf, dass die durch Zucker verursachte reaktive Hypoglykämie eine Rolle in der ADHS spielen könnte. Dabei fällt der Blutzuckerspiegel besonders nach Mahlzeiten mit einem hohen Gehalt an schnell verdaulichen Kohlenhydraten oder Zucker sehr stark ab. Bei Kindern kann dies zu Beeinträchtigungen der kognitiven Funktion führen und die Unaufmerksamkeit der ADHS verstärken. 

Während viele Kinder Schwierigkeiten haben, auf Süßigkeiten zu verzichten, trifft dies bei vielen Erwachsenen eher auf Kaffee zu, der durch das enthaltene Koffein viele Menschen wach und munter macht. Auch der Einfluss von Koffein auf die ADHS-Symptome wird viel diskutiert. Bisher gibt es aber keine wissenschaftlich zuverlässigen Aussagen, die belegen, dass Koffein die ADHS-Symptome reduziert. Allerdings gibt es Hinweise darauf, dass ADHS-Betroffene generell mehr koffeinhaltigen Kaffee konsumieren. Das könnte auf versuchte Selbstmedikation mit Koffein hindeuten. Diese wird jedoch nicht empfohlen, denn Koffein stellt keine Behandlungsalternative zu gängigen ADHS-Medikamenten dar. Einige ADHS-Betroffene berichten von einer „paradoxen“ Reaktion auf den Konsum von Koffein, wonach sie eher ruhiger werden. Diese Wirkung tritt jedoch nicht bei allen Menschen mit einer ADHS auf. Hier besteht also noch weiterer Forschungsbedarf. 

Erwachsene mit einer ADHS zeigen oft eine subtile Form von Hyperaktivität, die sich – im Gegensatz zu motorisch hyperaktiven Kindern – als innere Unruhe, übermäßiges Reden oder unaufhörliche geistige Aktivität äußert. Besonders hochfunktionale ADHS-Betroffene entwickeln oft adaptive Fähigkeiten, die offensichtliche Verhaltensprobleme überdecken. Ein häufiger Bewältigungsmechanismus für diese innere Unruhe und emotionalen Instabilitäten ist der Konsum von Alkohol. Erwachsene mit einer ADHS greifen oft zu Alkohol, um sich zu entspannen oder Schlafprobleme zu bewältigen. Dieser Umgang mit Alkohol kann jedoch problematisch sein, da er das Risiko für Abhängigkeit und zusätzliche gesundheitliche Probleme erhöht. Tatsächlich ist das Risiko für Alkoholismus und andere Substanzabhängigkeiten als Begleiterkrankung bei ADHS-Betroffenen erhöht.

ADHS und Essstörungen

Nicht jedes ungesunde Essverhalten ist direkt eine Essstörung. Besonders mit einer ADHS kann es schon einmal vorkommen, dass man wichtigere Dinge zu tun hat, als sich eine gesunde und leckere Mahlzeit zu kochen. Noch dazu können manche ADHS-Medikamente appetithemmend wirken und somit auch zu Gewichtsverlust führen. Unregelmäßiges Essen sollte dennoch nicht zur Gewohnheit werden.

Ungesundes Essverhalten kann sowohl zu einem Mangel als auch zu einem Überangebot an Nährstoffen führen. Um beispielsweise Serotonin (ein Botenstoff, der unsere Stimmung reguliert) bilden zu können, braucht unser Körper die richtige Mischung an Aminosäuren, welche wir durch unsere Nahrung aufnehmen. Stimmt das Verhältnis nicht, kann ein Serotoninmangel entstehen, der es ADHSlern noch schwerer macht zur Ruhe zu kommen. Wie alle Menschen profitieren also auch ADHSler generell von einer ausgewogenen und gesunden Ernährung.

Medizinisch bedenklich wird es dann, wenn das abnormale Essverhalten zu einer Essstörung wird. Tatsächlich zählen Essstörungen auch zu den zahlreichen möglichen Begleiterkrankungen einer ADHS. Dabei neigen ADHS-Betroffene häufiger zum übermäßigen Essverhalten als Vergleichsgruppen und sind häufiger übergewichtig. So kommen etwa Bulimie und Binge Eating (periodische Heißhungeranfälle) bei impulsiven ADHSlern häufiger vor, v.a. bei erwachsenen Frauen. Restriktives Essverhalten, also eine Magersucht, wird dagegen stärker mit dem ADHS-Symptom der Hyperaktivität in Verbindung gebracht und vermehrt bei Männern beobachtet.

Schlafprobleme bei ADHS – Informationen, Tipps und Alternativen zu Medikamenten

Schlafstörungen treten sowohl unter ADHS-Kindern als auch unter erwachsenen ADHS-Betroffenen verstärkt auf und gehören zu den zahlreichen Begleiterkrankungen einer ADHS. Möglicherweise gibt es sogar gemeinsame genetische Ursprünge von ADHS und schlechtem Schlaf. Schlafstörungen können unbehandelt auch zu weiteren psychischen Begleiterkrankungen wie Depression oder Angstzuständen führen und die ADHS-Symptome verstärken.

Besser schlafen mit ADHS

Schlafprobleme können die Lebensqualität von ADHS-Betroffenen stark beeinträchtigen. Hier sind einige Tipps für eine bessere Schlafqualität:

  • Auspowern: Sport kann dabei helfen, den Körper auszulasten und müde zu machen 
  • Abendroutine: Das Einhalten von festen Strukturen in Form einer klaren Abendroutine kann dem Körper dabei helfen, zur Ruhe zu kommen. Weiterhin ist es förderlich, vor dem Zu-Bett-Gehen auf Alkohol, Koffein und Nikotin zu verzichten. 
  • Melatonin: Das Schlafhormon Melatonin kann abends eingenommen werden und hilft dem Körper, den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus wiederzufinden.

Bei manchen ADHS-Medikamenten kann es auch zu Schlafstörungen als Nebenwirkung kommen. In solchen Fällen kann es hilfreich sein, mit dem Arzt oder der Ärztin zu sprechen und ggf. die Behandlung anzupassen. Schlafmittel oder Beruhigungsmittel sollten ebenfalls nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin eingenommen werden.

ADHS und die innere Uhr

Menschen mit einer ADHS haben häufig ein Problem mit der Pünktlichkeit. Hierfür könnte es sogar eine biologische Begründung geben. Tatsächlich vermuten Wissenschaftler, dass bei ADHSlern die subjektiv empfundene Zeit verändert ist, also die innere Uhr anders tickt. Dadurch beurteilen Menschen mit einer ADHS z.B. die Dauer von Zeitspannen oft länger als sie wirklich sind. Dahinter stecken vermutlich Veränderungen in bestimmten Gehirnregionen, die für die Zeitwahrnehmung von Bedeutung sind.

Im täglichen Leben kann diese veränderte Wahrnehmung von Zeitspannen dazu führen, dass Betroffene Schwierigkeiten beim Planen von Aufgaben haben, da sie den Zeitaufwand schlechter einschätzen können, sie bei der Arbeit Fristen oft nicht einhalten können und dazu neigen, zu spät zu Terminen und Verabredungen zu kommen.

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Reise und Mobilität

Bestimmte ADHS-Medikamente aus der Wirkstoffklasse der Stimulanzien sind als Betäubungsmittel klassifiziert. Nicht nur im Straßenverkehr gelten für diese Substanzen besondere Regeln, auch im Urlaub gibt es für ADHS-Betroffene damit einiges zu beachten.

Reisen mit ADHS

Beim Reisen mit ADHS-Medikamenten, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen, kommt es darauf an, ob man innerhalb oder außerhalb des Schengen-Raums unterwegs ist. 

Der Schengen-Raum umfasst insgesamt 27 europäische Länder, die die Abschaffung der Passkontrollen an ihren gemeinsamen Grenzen vereinbart haben. Um Betäubungsmittel in die Mitgliedsstaaten des Schengener Abkommens einführen zu dürfen, brauchen Sie die ärztlich unterschriebene Bescheinigung nach Artikel 75 des Schengener Durchführungsabkommens. Diese muss von der obersten Gesundheitsbehörde des Bundeslandes oder einer beauftragten Stelle beglaubigt werden. Vorsicht ist bei der Gültigkeit geboten: Die Bescheinigung gilt nur 30 Tage und für jedes Betäubungsmittel wird eine separate Bescheinigung benötigt. 

Weitere hilfreiche Informationen und Vordrucke für die Formulare findet ihr auf der Webseite des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM).

Außerhalb des Schengen-Raums gibt es keine einheitlichen Regeln für die Mitnahme von Betäubungsmitteln. Oft reicht eine mehrsprachige ärztliche Bescheinigung mit Informationen zu Dosierung, Wirkstoffnamen und Reisedauer. Auch diese Bescheinigung muss anschließend wie oben genannt beglaubigt werden. Einige Länder haben jedoch sehr strenge Vorschriften und verbieten generell die Einfuhr von Betäubungsmitteln. Bei Verstößen drohen harte Strafen. Daher empfiehlt es sich, sich vor Reiseantritt über die aktuellen Gesetze im Urlaubsland zu informieren, z.B. bei der jeweiligen Botschaft des Reiselandes in Deutschland.

Fahren und Führerschein

Grundsätzlich ist das Autofahren mit einer ADHS sowie mit der Einnahme von ADHS-Medikamenten möglich, wenn diese ärztlich verordnet und korrekt eingenommen werden. Dennoch sollte immer der Einzelfall betrachtet werden. Menschen mit einer ADHS sollten ihre eigene Fahrtüchtigkeit stets kritisch selbst bewerten und bei Unsicherheiten immer den Arzt oder die Ärztin zu Rate ziehen. Denn unabhängig von der rechtlichen Situation haben ADHSler im Vergleich zu neurotypischen Verkehrsteilnehmern ein höheres Risiko für Autounfälle. Das könnte daran liegen, dass sich Menschen mit einer ADHS besonders in eintönigen Verkehrssituationen leichter ablenken lassen und zu riskanterem Fahrverhalten neigen.

Freizeit und soziales Leben

Hobbys und Sport

Hobbys können für Menschen mit einer ADHS eine hervorragende Möglichkeit sein, ihre Kreativität und Begeisterungsfähigkeit auszuleben. Regelmäßige Aktivitäten helfen dabei, Selbstmanagement-Fähigkeiten zu entwickeln und den Alltag besser zu strukturieren. Kreative Hobbys wie Malen, Musik machen oder Schreiben fördern die Ausdrucksfähigkeit und können dabei helfen, innere Unruhe zu reduzieren. Aktivitäten, die Begeisterung wecken, wie z.B. Sport, können einen positiven Ausgleich bieten. Egal, ob Sie lieber drinnen oder draußen Sport treiben, allein oder in der Gruppe – regelmäßige körperliche Aktivität kann helfen, ADHS-Symptome zu lindern

Studien haben gezeigt, dass Sport die Aufmerksamkeit und Konzentration verbessern kann, indem er die Neurotransmitter Dopamin und Noradrenalin freisetzt. Es gibt keine spezifischen Sportarten, die nachweislich besser sind als andere, also wählen Sie einfach die Aktivität, die Ihnen Spaß macht und Ihnen gut tut.

Masking und Oversharing in sozialen Interaktionen

Das Gehirn funktioniert bei Menschen mit einer ADHS etwas anders als bei neurotypischen Menschen. Daraus resultierende ADHS-Symptome können das Verhalten von Betroffenen beeinflussen und sie z.B. auch in sozialen Interaktionen mit anderen Menschen vor Schwierigkeiten stellen. 

Um nicht aufzufallen oder auch aus Angst vor Ablehnung, Stigmatisierung oder sonstigen negativen Konsequenzen verbergen ADHSler manchmal für sie typische Verhaltensweisen. Diese Reaktion wird als „Masking“ bezeichnet und geschieht bewusst oder auch unbewusst. 

Ein anderes Extrem, das dem Verstecken von Verhaltensweisen entgegensteht, ist das sogenannte „Oversharing“, also dem Preisgeben von zu vielen, oft ungefragten Informationen. Exzessives Reden wird nach den ADHS-Diagnosekriterien als typisches Symptom gelistet. Dabei kommt es bei ADHSlern aufgrund ihrer Neigung zu impulsivem Handeln und einer oftmals mangelnden Emotionsregulierung schneller dazu, dass sowohl die eigenen als auch die Grenzen anderer überschritten werden können – häufig unbewusst aus der jeweiligen Emotion heraus. Der möglichen Konsequenzen werden sich Betroffene oft erst im Nachhinein klar. Um „Oversharing“ zu vermeiden, bietet es sich an, bewusst auf die Reaktion des Gesprächspartners zu achten und sich den Gesprächsgepflogenheiten der jeweiligen Umgebung anzupassen.

Partnerschaft und Sexualität

Wie in Freundschaften und anderen sozialen Beziehungen, können typische ADHS-Verhaltensweisen auch die Partnerschaften der Betroffenen beeinflussen. 

Wenn etwa wiederholt Verabredungen verpasst oder Jahrestage vergessen werden, kann das für Unmut beim Partner oder der Partnerin sorgen. Auch die bei ADHSlern oftmals fehlende Struktur im Tages- oder auch Lebensplan kann eine Beziehung auf die Probe stellen.

Akzeptanz, Respekt und bewusste Strategien für den Umgang mit Konflikten sind daher entscheidend für gesunde Beziehungen. Offenheit und Geduld helfen, Missverständnisse zu vermeiden und die Dynamik in Partnerschaften zu verbessern.

Hilfreiche Informationen und Tipps zu Beziehungen, dem Umgang mit Konflikten und Sexualität finden Sie hier.

Medienkonsum

Ständige Unterbrechungen durch das Smartphone können bei Menschen mit einer ADHS die typischen Symptome wie Unruhe und Unaufmerksamkeit verstärken. Anstatt sich vom Smartphone ablenken zu lassen, kann man es allerdings auch unterstützend dafür verwenden, die Aufmerksamkeit zu fokussieren oder sich besser zu organisieren.

So existieren zahlreiche Apps, mithilfe derer man seine Aufgaben in personalisierten To Do-Listen strukturieren kann. Man hat seine Aufgaben so immer zur Hand und läuft nicht Gefahr, seine Notizzettel zu verlegen. Praktische Kalenderansichten helfen, den Überblick zu behalten und Benachrichtigungen zu bestimmten Zeiten erinnern an die Tasks.

Weiterhin gibt es einige Produktivitäts-Apps, die beispielsweise die Pomodoro-Methode, bei der Zeitintervalle für das Arbeiten abwechselnd mit kürzeren Pausenzeiten eingestellt werden können.

Andere Apps zeichnen wiederum auf, wie lange und wofür man sein Smartphone nutzt. So gewinnt man einen Überblick über das eigene Nutzungsverhalten und kann, wenn nötig, auch bewusst gegensteuern, indem Nutzungszeiten für bestimmte Apps festgelegt werden. Manche Apps hinterfragen auch beim Öffnen oder während der Nutzung einer App, ob es gerade wichtig ist, deren Inhalte zu konsumieren.

Allerdings kann der Medienkonsum insgesamt auch problematisch werden, vor allem wenn sich daraus eine Mediensucht entwickelt. Besonders in Bezug auf Kinder und Jugendliche sagt man, dass Computerspiele eine ADHS auslösen können, oder dass ADHSler viel mehr Computerspiele spielen würden.

Eine Computerspielabhängigkeit (Gaming Disorder) ist mittlerweile eine anerkannte psychische Störung. Tatsächlich haben Kinder mit einer ADHS einer Studie zufolge einen höheren Wert im Gaming Disorder-Ranking als neurotypische Kinder. Umgekehrt wurde auch festgestellt, dass exzessives Videospielen bei Jugendlichen zu einer Zunahme von ADHS-Symptomen führen kann.

Gleichzeitig können Computerspiele mit lernorientierten Inhalten aber auch eine wertvolle Ressource für Kinder mit einer ADHS sein.

Am Ende ist es wie vielleicht mit allem im Leben: es kommt auf das richtige Maß an.

Wussten Sie schon?

Auch die Psychoedukation als Teil des multimodalen Therapiekonzeptes gibt es heutzutage auch ganz einfach und in spielerischer Form für die Hosentasche: als interaktive Handy-App!

FULL ADHD wurde eigens für die Psychoedukation bei ADHS gemeinsam mit Betroffenen entwickelt und soll insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene bei ihren alltäglichen Aufgaben unterstützen, das Bewusstsein für ADHS schärfen und Stigmatisierung abbauen. 

Ebenso kann eine Verhaltenstherapie bei der ADHS heutzutage auch digital erfolgen! Mehr Informationen finden Sie hier.

Kennen Sie schon unseren Podcast? 

Im Podcast „Mein Leben auf Umwegen“ erzählt ADHS-Patient Adam von seinem Alltag mit der ADHS. Jetzt anhören

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Unterstützung

Selbstfürsorge bei ADHS

ADHS & Selbstbild

Menschen mit einer ADHS können sich „nicht einfach zusammenreißen“. Die typischen ADHS-Symptome wie Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität sind daher weder die eigene Schuld noch können sie durch die eigene Willenskraft kontrolliert werden.

Werden ADHSler jedoch mit ständigen Vorwürfen, Kritik oder Beschämung konfrontiert, kann das allerdings die Selbstwahrnehmung der Betroffenen grundlegend beeinflussen. So leiden vor allem Menschen mit einer unbehandelten ADHS unter einem geringeren Selbstwertgefühl als neurotypische Personen.

Selbstwertgefühl bezeichnet dabei die subjektive Wahrnehmung und Bewertung der eigenen Person, also wie man seine eigenen Fähigkeiten, Persönlichkeitsmerkmale und Errungenschaften sieht und bewertet. Ein möglicher Grund dafür, dass ADHS-Betroffene ein geringeres Selbstwertgefühl haben, ist die Stigmatisierung der ADHS, die auch zu einer Benachteiligung von ADHSlern führen kann. So wurde gezeigt, dass Menschen mit einer ADHS öfter kritisiert, gemobbt oder ausgeschlossen werden als Personen ohne ADHS. Die häufige Kritik am Verhalten von ADHSlern kann ebenfalls eine große Rolle spielen, wenn sie z.B. für Verhaltensweisen kritisiert werden, die mit Aufmerksamkeitsdefiziten zusammenhängen, wie mangelnde Organisation und Vergesslichkeit.

Overthinking & People Pleasing 

Häufig verfallen ADHS-Betroffene dann auch in Grübeleien, und ihre Gedanken kreisen unaufhörlich um Probleme und Ängste, ohne zu konstruktiven Lösungen zu führen. Dies wird als „Overthinking“ bezeichnet und kann zu einem Verlust an Energie und negativen Auswirkungen auf die Stimmung führen. Eine Möglichkeit, um Overthinking zu reduzieren, besteht darin, Grübeleien aufzuschreiben, um später mit etwas Abstand die Gedanken zu überprüfen und festzustellen, dass sie oft weniger bedrohlich sind als gedacht.

Oft verspüren ADHSler auch den Wunsch, sich und ihre Verhaltensweisen anzupassen, um es anderen immer recht zu machen. Dieses sogenannte „People Pleasing“ kann zunächst positiv wirken. Für Menschen mit ADHS kann es jedoch leicht dazu führen, dass sie ihre eigenen Bedürfnisse vernachlässigen. Das ständige Zustimmen zu allem, aus Angst, andere zu enttäuschen, kann dabei ebenfalls viel Energie kosten und Stress verursachen. Daher ist es wichtig, die eigenen Bedürfnisse zu berücksichtigen und die richtige Balance zwischen Hilfsbereitschaft und Selbstliebe zu finden.

Achtsamkeit & Stressreduktion

Achtsamkeit, auch „Mindfulness“ genannt, bedeutet bewusst im gegenwärtigen Moment zu sein und dabei alle äußeren und inneren Wahrnehmungen so zu akzeptieren, wie sie sind, ohne diese zu bewerten. Menschen mit einer ADHS können Achtsamkeitspraktiken zur Stressbewältigung in ihren Alltag einbauen. Diese sogenannten „Mindfulness-based stress reduction“ (MBSR)-Techniken beinhalten z.B. meditative Techniken wie Sitzmeditationen und achtsames Yoga. Inzwischen gibt es Achtsamkeitsprogramme, die speziell auf ADHS-Betroffene zugeschnitten sind und auch zu einer Verbesserung der ADHS-Symptomatik beitragen können. Achtsamkeitsbasierte Interventionen könnten daher zumindest eine Ergänzung zur bestehenden ADHS-Therapie darstellen. Einige Krankenkassen bezuschussen MBSR-Kurse als Präventionsmaßnahme, daher lohnt es sich, bei der eigenen Krankenkasse nachzufragen.

ADHS-Selbsthilfegruppen

Eine Selbsthilfegruppe kann eine wertvolle Unterstützung für Menschen mit einer ADHS darstellen. In diesen Gruppen können Betroffene sich mit anderen austauschen, Erfahrungen teilen und von gegenseitiger Unterstützung profitieren. Es gibt Selbsthilfegruppen sowohl für Erwachsene als auch für Eltern von Kindern mit ADHS. In den Treffen werden oft praktische Tipps zur Bewältigung des Alltags mit ADHS gegeben und es besteht die Möglichkeit, sich über Therapiemöglichkeiten und andere Hilfsangebote zu informieren. Selbsthilfegruppen bieten eine vertrauensvolle Umgebung, in der man sich verstanden fühlen und gemeinsam Lösungen finden kann.

Informationen zu Selbsthilfegruppen in Ihrer Nähe finden Sie unter anderem auf der Webseite von ADHS Deutschland e.V.

ADHS-Coach

Ein ADHS-Coach ist ein spezialisierter Fachmann oder eine Fachfrau, der oder die Menschen mit einer ADHS dabei unterstützt, besser mit den Herausforderungen der Störung umzugehen. Der Coach kann dabei helfen, individuelle Strategien zur Bewältigung von ADHS-Symptomen zu entwickeln und umzusetzen. Dies kann beispielsweise die Organisation des Alltags, die Verbesserung der Zeitmanagement-Fähigkeiten und die Entwicklung von Strategien zur Aufmerksamkeitssteuerung umfassen.

Gesundheitsleistungen bei ADHS

Ein verändertes Lern- und Arbeitsverhalten aufgrund der ADHS kann ins Schul-, Ausbildungs- oder Berufsleben von Betroffenen eingreifen, aber auch im persönlichen Bereich kann die ADHS zum Beispiel einen Einfluss auf soziale Integration und Lebensqualität haben. Verschiedene offizielle Unterstützungsangebote zielen daher darauf ab, diese Herausforderungen zu meistern.

Nachteilsausgleiche sind individuell festgelegte Maßnahmen, um Schüler:innen, Auszubildenden und Studierenden mit einer ADHS die gleichen Chancen einzuräumen wie neurotypischen Menschen. Bei Schulkindern können diese Maßnahmen zum Beispiel Schulbegleitungen umfassen, die die Aufmerksamkeit im Unterricht stärken und emotionale Unterstützung oder Kommunikationshilfen bieten. In Studium und Ausbildung haben Betroffene im Rahmen des Nachteilsausgleich die Möglichkeit, Fristverlängerungen oder zusätzliche Pausen während einer Prüfung zugesprochen zu bekommen. Dazu kann individuell Rücksprache mit der Schule oder dem Prüfungsausschuss gehalten werden.

Um einen Nachteilsausgleich gewährt zu bekommen, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Betroffene müssen dabei sowohl die gesundheitliche Beeinträchtigung/Behinderung als auch die daraus folgenden Auswirkungen auf Schule, Ausbildung oder Studium nachweisen, z. B. durch fachärztliche Gutachten

Beeinträchtigen die ADHS-Symptome das (Berufs-)Leben so sehr, dass die Erwerbsfähigkeit der Betroffenen eingeschränkt ist oder gar die Möglichkeit besteht, dass sie ihren Beruf nicht mehr ausüben können, gibt es auch die Möglichkeit, über die gesetzliche Rentenversicherung Reha-Leistungen in Anspruch zu nehmen. Diese medizinische Rehabilitation kann stationär in einer Rehaklinik oder ambulant durchgeführt werden. Weitere Informationen, z.B. auch zu möglichen Reha-Maßnahmen für Angehörige von ADHSlern, kann der behandelnde Arzt oder die behandelnde Ärztin bereitstellen. Bei formalen Fragen zur Antragstellung kann der jeweilige Rentenversicherungsträger weiterhelfen.

Wenn die ADHS-Symptome allerdings so schwerwiegend sind, dass Betroffene vorübergehend oder auch dauerhaft keiner regelmäßigen Erwerbstätigkeit mehr nachgehen können, kann auch eine Erwerbsminderungsrente oder Frührente beantragt werden. Sozialversicherungsbehörden können ADHSler dazu in ihrer individuellen Situation beraten.

Zudem kann bei der Kranken- bzw. Pflegekasse auch ein Antrag für einen Pflegegrad (ehem. Pflegestufe) bei der ADHS gestellt werden. Im Zuge dessen evaluiert ein Gutachter oder eine Gutachterin Betroffene in ihrer Alltagskompetenz, also wie selbständig sie in verschiedenen Lebensbereichen sind. Ab Pflegegrad 2 kann man dann entsprechende Geldleistungen für die häusliche Pflege beziehen.

Ist die ADHS eine Behinderung?

Wenn die Betroffenen außergewöhnlich stark in ihrer Integrationsfähigkeit einschränkt sind, kann dies auch als Grad der Behinderung angesehen werden. In den meisten Fällen wird der Grad der Behinderung umso höher angesetzt, je schwieriger es fällt, die Person in den sozialen Alltag zu integrieren. Ein entsprechender Antrag kann beim Versorgungsamt gestellt werden. Wird dem Antrag auf Schwerbehinderung stattgegeben, kann dies z.B. steuerliche Vorteile oder einen Anspruch auf Pflegegeld mit sich bringen.

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EXA/DE/NS/1012
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